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Chiropraktik

27.04.2023

Die chiropraktische Behandlung ist eine manuelle Therapie. Sie bietet sich auch in der Tiermedizin ergänzend zu einer schulmedizinischen Therapie an.

Vor allem Bewegungseinschränkungen, die den Besitzern bei der Arbeit mit ihrem Pferd auffallen, werden untersucht und können durch die chiropraktische Behandlung verbessert oder behoben werden.

Bewegungseinschränkungen können sein:

– Problematiken in Stellung und Biegung der Pferde

– Verwerfen im Genick

– Kreuzgalopp und Probleme mit dem Angaloppieren des Pferdes

– Empfindlichkeit im Rücken bis hin zu Muskelverspannungen und – verhärtungen

– mangelnde Lastaufnahme bei Versammlung

– Problematik bei Ablegen oder Aufstehen des Pferdes

– Probleme bei Anheben der Hinterbeine, vor allem bei der Hufbearbeitung

Bei der Untersuchung des Pferdes werden alle Gelenke die fühlbar sind palpiert und auf Beweglichkeit geprüft. Vor allem die Gelenke zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule, die Facettengelenke, sind sehr wichtig für die Beweglichkeit des gesamten Körpers. Sind diese Gelenke fixiert (blockiert) können sie sich nicht mehr physiologisch bewegen. Es entstehen Schmerzen, Muskelverspannungen und Steifheit. Die Pferde versuchen diesem Schmerz auszuweichen und kommen in eine Kompensation und somit zu Fehlhaltung anderer Körperteile und Gelenke.

Auch das Nervensystem ist somit betroffen. An jedem Gelenk der Wirbelsäule treten Nerven aus, die die Muskulatur und die Organe versorgen.

Bei der chiropraktischen Behandlung bekommen fixierte Gelenke einen kurzen und schnellen Impuls um sich wieder physiologisch bewegen zu können.

Durch eine präventive und regelmäßige Behandlung können häufig bereits bestehende Probleme gelöst werden bevor das Pferd eine Bewegungseinschränkung zeigt und so der Gesunderhaltung des Bewegungsapparates dienen.

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